Wohnung von Yu

Die kleine Wohnung in einem der weniger luxuriösen Teile von Plegia, es sieht von außen jedoch etwas schlimmer aus als es drinnen ist. Viel Platz mag es nicht geben, aber es wäre ein sehr gemütlicher Ort würde er mal aufräumen. Verstreute Kleidung auf dem Boden, Dokumente liegen unsortiert überall herum. Und alles hat einen recht altmodischen Charme, auch wenn er sich nicht immer das beste leisten kann sieht es nicht aus als hätte man alles vom Schrottplatz geholt. Etwas Mühe hat er sich da schon gegeben. Wenn es auch unordentlich ist, drückt alles ihn mit Fotos von Freunden und Familie und anderen Kleinigkeiten aus. Bei so einer Wohnung wäre seine doch elegante Violine ziemlich auffällig, also behält er sie im Schlafzimmer, damit Besuch diese nicht direkt sieht.

<--- Ramenstore
Nachdem Yu in den Wagen von Ren eingestiegen war, bemerkte er erst was er da überhaupt gesagt hatte. Sein Gesicht lief rot an während er nervös wackeln und panisch zu ihm schaute. Den Weg über gab er sein bestes ihm herauszureden zu ihm nach Hause zu geben, er sagte es war unordentlich und der Anblick würde ihn sicherlich enttäuschen, aber das schien den Reinblüter zur noch mehr anzuspornen. So ein Sadist. Leicht schmollend hatte er sich letztendlich abgewandt und akzeptierte sein Schicksal. Ab und zu huschte sein besorgter Blick noch auf sein Handgelenk, selbst wenn er es einfach verdecken konnte, es musste wehtun. Also hastete er, nachdem er ungeschickt die Tür aufschloss, in Richtung seiner kleinen Küche wo er beinahe eine Schüssel umkippte und schaute sich um bis er eine kleine Tube fand. Setz dich ruhig hier hin- ah, mein Mantel, den tu ich schnell weg! Das ein Mantel mitten im Sommer noch da herumlag sagte wohl genug über ihn aus. Nachdem er diesen schnell in eine Ecke geworfen hatte eilte er zurück zu Ren, kniete sich etwas hin und nahm sanft seine Hand. Lass mich wenigstens das tun. Es muss ja nicht unnötig wehtun. Mit einem kleinen Lächeln begann er die Salbe auf seinem Handgelenk zu verteilen, er berührte ihn sanft und vorsichtig, wegen der leichten Angst ihm noch mehr wehtun zu können. Fertig.. Ich habe hier nicht viel, aber irgendwas zu Essen werde ich schon hinkriegen müssen... also, wenn du Hunger hast! Leicht nervös stand er da und wartete auf eine Antwort des Mannes, er freute ihn ziemlich ihn bei sich zu haben. So früh hatte er das nicht erwartet.

Ramenstore <---

Ren fuhr nach dem Weg, den Yu ihm beschrieb, wirkte ziemlich ruhig im Gegensatz zu Yu. Überreden ließ er sich nicht, zurück zu ihm Nachhause zu fahren, schon gar nicht mit dem Kater zusammen. Stell dich nicht so an, ich bin doch nicht zur Wohnungsbesichtigung bei dir. murmelte er während er an der Ampel die Gangschaltung änderte. Er fuhr wirklich unglaublich, man hörte die Kupplung nicht einmal, aber vielleicht lag es auch zum Teil am Auto.
Drinnen zog er sich sein Jackett aus und fuhr sich durch die Haare, die nach dem langen Arbeitstag etwas verwuschelt waren. Was hetzt du denn so, ich kann dir versichern, dass meine Hand nicht abfallen wird. Amüsiert hängte er das Jackett auf und setzte sich an den Platz, der ihm angeboten wurde, er schien erleichtert endlich auf einem bequemen Untergrund sitzen zu können und ließ seinen Kopf kreisen. Hast du Angst es würde wehtun während ich dir einen Handjob gebe? Mit einem breiten Lächeln sah er zu dem Kater herunter, dessen Gesichtszüge für seinen Geschmack noch viel zu sanft schienen. Als Yu ihn mit der Salbe zum ersten Mal berührte zuckte er ein wenig, da er sich vor der Kälte erschreckt hatte. Es brannte eigentlich nur ein klein wenig, aber er ließ absichtlich leises Stöhnen aus. Er verzog auch etwas das Gesicht, es endete aber in einem Grinsen, es war wohl offensichtlich was er tat. Sobald der Kater wieder stand, zog er ihn im Sitzen an den Hüften näher. Und wie ich Hunger habe.. An der Krawatte zog er ihn herunter und drückte ohne zu zögern seine Lippen auf die des Zweifärbers, ließ keine Zeit für sanfte Küsse. Bis ihm die Luft ausging ließ er ihn nicht los, er blieb dicht an ihm dran, sein Atem schlug noch gegen die Lippen des anderen. Ich hab dich vermisst, hotstuff. Während er ihre Lippen erneut vereinte entledigte er Yu seiner Krawatte und knöpfte das Hemd um einige Knöpfe herunter um seine Hände besser auf die Brust des Katers legen zu können. In seinen Augen brannte die Lust, seine Bewegungen verkörperten das Verlangen. Das nach Yu, und seiner Nähe.

Die Ohren von Yu zuckten erfreut als er seine Worte hörte, wollte sich eigentlich sofort an die Arbeit machen, aber bevor er einen Schritt setzen konnte wurde er schon an die Krawatte gepackt und in einen Kuss gezogen. Erstmal überrascht wegen dem weichen Gefühl reagierte er nicht, wollte den anderen aber auch nicht lange warten lassen und kam näher an ihn ran um sich fester an ihn drücken zu können. In der kurzen Zeit die er ihm zum Atem gab brachte er noch ein knappes Grinsen zustande. Dann verschwinde doch nicht einfach, wenn du nicht mehr ohne meinen Körper leben kannst. Er schaute ihn belustigt an, erwiderte den Kuss während er auch Ren seiner Kleidung entledigte. Seine Hand fuhren langsam über seine Haut und ruhte an seinen Hüften, drückte seine Hose dabei leicht runter. Deine Markierungen sind ja schon verschwunden.. Ich muss mich regelmäßiger darum kümmern. Seine Lippen fuhren zu seinem Schlüsselbein und er knabberte leicht bevor er die rötlichen Flecken zurückließ. Aber wollen wir nicht lieber ein normales Bett benutzen? Kurz schnappte er nach Luft bevor er das fragte. Auf seiner Couch war es letztendlich halt recht eng. Mit einem Grinsen und den Händen noch immer auf seinem Hintern platziert hob er ihn hoch. Das Schlafzimmer war ein Ort, der wenigstens einigermaßen ordentlich schien, aber auch nur weil er meistens direkt auf der Couch einschlief. Er ließ den Mann direkt auf dem Bett nieder und legte sich über ihn, fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen bevor er mit dieser die von Ren berührte. Obwohl ihn der Zungenkuss eigentlich mehr als ablenkte, konnte er noch irgendwie nach der Tube in seiner Schublade greifen. Hast du dich in letzter Zeit selbst angefasst? Oder hast du mich mit jemandem ersetzt? Das würde ich dir nie verzeihen, weißt du, wenn du mir schon Hoffnung gibst musst du auch für eine Weile nur mir gehören. Sein Atem wurde etwas schwerer, seine Augen waren glasig und er konnte sein Verlangen für diesen Mann kaum mehr zurückhalten. Der Kater platzierte seine Hände auf seinen Beinen und drückte diese auseinander, eine ziemlich peinliche Position, doch was Ren überhaupt noch peinlich war würde er gerne wissen. Die kühle Flüssigkeit verteilte er auf seinem Finger und begann langsam in ihn einzudringen. Das beeindruckt mich wirklich immer wieder. Deswegen wollte er auch so einen genauen Blick darauf haben. Den zweiten Finger konnte er so schnell benutzen, es war schon irgendwie furchteinflößend. Du hast wirklich einen wunderschönen Körper, Ren.. Mit der freien Hand hatte er angefangen das Glied des anderen zu berühren. Weil deine Hand wehtut, kann das mit dem Handjob ich übernehmen. Dieses Grinsen welches er in dem Moment hatte, leicht spöttisch und belustigt, sah man sonst an ihm ja nicht sehr oft. Aber das er ein verliebter Idiot war, sah man noch ganz genau in seinen Augen.

Ren schlang seine Arme um den Nacken des Katers, seine Beine um dessen Hüfte und ließ sich hochheben. Auf dem Weg zum Schlafzimmer ließ er nicht von ihm ab und leckte dessen Hals, herunter zur Brust und hinterließ dieselben Flecken wie er sie auch hatte.
Über seinem Kopf hielt er sich am Bettlaken fest und krallte fester als Yu sich über ihn beugte und ihn küsste. Rasch ging er jedoch dazu über, sich lieber in den Haaren des anderen festzuhalten. Tatsächlich war Ren in der letzten Zeit kaum aktiv gewesen, aufgrund seiner Arbeit, aber das konnte er ja niemandem sagen. Auch wie frustriert er wirklich war, und dass er es nicht erwarten konnte, Yu wieder zu spüren. Eigentlich hatte er geplant, ihn länger nicht zu sehen, aber das Schicksal war gütiger mit ihm. Selbst wenn ich wollte, ich könnte dich nicht mehr ersetzen. Seine Hände strichen durch die Haare des Katers, um dessen Gesicht und langsam ließ er sie auf das Bett fallen. Fast zu sehr genoss er das erste Eindringen des Fingers in ihn, er wollte ja nicht direkt kommen. Fuck,, raunte er zwischen seinem Atem, die Augen geschlossen bis Yu ihn berührte. Da schaute er ihn aus leicht geöffneten Augen bloß grinsend an und musste sich zurückhalten einen Kommentar über den Gesichtsausdruck des Zweifärbers zu machen.
Bei jeder Berührung drückte er sich etwas in die weiche Matratze, sein Rückgrat spannte sich an und entspannte sich in Yus Rhythmus. Seine Hände waren so groß, seine Finger so lang und rau, Ren konnte sich kaum auf sich konzentrieren. Seine Stimme hielt er sowieso lange nicht mehr zurück. Nicht dass er sonderlich laut war, es war gut, laut genug dass Yu es hörte. Etwas höher und angestrengter, in Erleichterung übergehend als er endlich zum ersten Mal der Nacht kam und seine Flüssigkeit über der Hand des anderen verteilte. Es war früher als für gewöhnlich, spätestens nun sollte der Zweifärber wissen, dass ihn in der vergangenen Zeit niemand so gut ersetzt hatte, nicht einmal seine eigene Hand. Noch schwer atmend führte er Yus Hand am Arm langsam zu ihm und leckte ihm die Finger, zuerst den Daumen, dann immer zwei zusammen. Immer wenn er sie besonders tief hineinsaugte schaute er dem anderen tief in die Augen, umspielte mit seiner Zunge die Finger und leckte zwischen ihnen.
An seinem Arm zog er sich auf die Knie. Er war so nah an ihm, dass sein Glied gegen die Hose von Yu drückte. Mit einer Hand massierte er den Kater über der Hose, mit dem anderen Arm hängte er sich um den Hals um sich etwas hoch zu ziehen und an sein Ohr kommen zu können, das er vorsichtig biss. Mein Körper gehört dir. Entscheide du heute, wie du mich willst.

Yu musste sich selbst zurückhalten, um sich davon abzuhalten laut auszuatmen und seine Stimme rauszulassen, selbst wenn seine Finger natürlich nicht unglaublich sensibel waren, fühlte es sich ziemlich gut an die weiche Zunge von Ren zu spüren und er konnte sich nicht zurückhalten sich alle möglichen Dinge vorzustellen während er das tat. Vor allem aber konnte er so gut sein Gesicht sehen, dass sein Herz noch schneller anfing zu schlagen und seine Knie ziemlich weich wurden. Ein Schauer fuhr über ihn wo der Mann ihn berührte und er fühlte sich wie elektrisiert als er seinen heißen Atem gegen sein Ohr schlagen spürte. Du willst wirklich nicht, dass ich mich zurückhalte, was? Noch kurz lächelte er, diesmal eher schwach weil er sich inzwischen kaum mehr kontrollieren konnte. Sofort nachdem er das aussprach drückte er ihn wieder auf sein Bett runter und drang diesmal richtig in ihm ein. Er schloss die Augen und biss die Zähne zusammen, da die Spannung die sich bei ihm schon angesammelt hatte wirklich kaum noch zurückzuhalten war. Tschuldige Ren, aber- ngh, macht es dir was auch wenn ich in dir komme? Die Frage stellte er mit einem kleinen Lächeln welches er irgendwie zustande brachte, bevor er recht ruckartig begann sich zu bewegen, leise seinen Atem ausstoßend. Anfangs behielt er seine Augen geschlossen und konzentrierte sich mehr auf das was ihn umschloss, aber er öffnete seine Augen bald wieder. Dafür das er die ganze Zeit kurz davor war zu kommen beherrschte er sich doch ganz gut, einfach weil er vor allem wollte das Ren sich gut fühlte. Während er sein Tempo etwas beschleunigte, und es offensichtlich der Endspurt wurde, biss er ihm leicht in die Schulter. Die Haut der beiden rieb bei jeder Bewegung aneinander. Er konnte kaum genug von ihm bekommen, wollte ihn immer mehr berühren, im Moment in dem er endlich kam beruhigte er sich jedoch etwas, sein Kopf war vollkommen benebelt und er brachte kaum mehr fertig als ein kleines Lächeln und ein langer Kuss danach. T-tut mir Leid, dass ich das einfach tue.. es muss ekelig sein was? Ich kann auch nach einem Kondom suchen wenn du willst. Etwas nervös lächelnd, aus Angst von ihm geschlagen zu werden, bückte er sich zu seiner etwas überfüllten Schublade und fing an zu kramen. Ich finde sie nicht.. ich bin erledigt. Obwohl es ja eigentlich schon zu spät war wollte er es nicht noch schlimmer für ihn machen. Ich weiß das der Bauch da ziemlich schlimm wehtun kann, aber.. ich kann mich bemühen außen zu kommen? Ah wie gut ich mich kontrollieren kann weiß ich doch selbst. Frustriert grummelnd drehte er sich wieder zu Ren, sah so ziemlich aus wie ein Hündchen das etwas verbrochen hatte und mit Ärger vom Herrchen rechnete. Hm.. aber du hast schon gesagt das ich machen darf was ich will, also.. Mit einem Blick auf ihn wirkte er plötzlich wieder viel listiger. Ich will, dass Ren sich selbst bewegt~ Das es ihm letztendlich am meisten Spaß machte den Kater anzuschauen war ja schon offensichtlich. Er lehnte sich leicht an den Bettrahmen und schaute ihn erwartend an, die Initiative zu ergreifen war schließlich ein Talent des Reinblüters welches Yu sehr schätzte.

Gehorsam ließ sich Ren auf das Bett drücken und schlang seine Beine instinktiv um den Torso des Katers als dessen Glied ihn berührte, was ihm einen erregenden Schauer über den Rücken jagte. Es war einerseits das Glücksgefühl und andererseits der Schmerz in seinem Unterkörper der ihm Tränen in die Augen trieb und den schweren Atem aus ihm presste. Er hatte den Arm über die Augen gelegt, so hatte er schließlich lange nicht reagiert. Er schien verlegen als er ihn herunter nahm, etwas rot vor Scham über seine weiche Reaktion. Er schüttelte bloß den Kopf, aber welche Antwort hatte Yu auch erwartet. Ein etwas lauteres Stöhnen entwich seinen Lippen als sich der Kater bewegte, rasch biss er sich auf die Unterlippe. Auch er hatte seine Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt, das Gefühl der Nähe und Yu in ihm vollends genießend. Seine Nägel hinterließen Kratzspuren auf Yus Rücken, und am Morgen würde er wohl Abdrücke von seinen Fingern haben, die sich in seine Muskeln drückten um ihn dicht an sich zu halten. Fuck, genau da! brachte er unter seinem Atem heraus als Yu sich schneller bewegte. Jedes Mal wenn der Kater die Stelle seiner Prostata traf spannte er sich für einen Moment an und seufzte mit etwas zittriger, heller Stimme. Das Geräusch der aufeinander treffenden Haut und der Zähne in seiner Schulter benebelten zusätzlich seine Sinne und ließen ihn beinahe vergessen, dass er noch in der Realität und nicht in seinen Träumen mit Yu war.
Das warme Gefühl in seinem Unterleib und der ausgiebige, heiße Kuss schienen wie ein angenehmes Ausklingen, dass er begrüßte um wieder zu Sinnen zu kommen. Ren legte eine Hand an die Wange des anderen als er ihn küsste und seufzte leicht gegen dessen Lippen als er abließ. Du schmeckst noch nach Ramen. meinte er leise und lächelte ebenfalls, stützte sich auf die Ellenbogen während Yu sich nach Kondomen umsah. Er wusste, dass er es am Morgen wahrscheinlich bereuen würde, ihn in sich kommen zu lassen, vor allem wenn er arbeiten musste. Als wäre es nicht unangenehm genug klingelte vom Boden aus seiner Hosentasche Rens Handy, entschuldigend schaute er zu ihm bevor er heranging. Sofort setzte er sich gerade auf, hielt es fester. Ich bin beim Abendessen im Restaurant.
Ich warte auf die Rechnung, ich kann gerade nicht gehen. Es sollte reichen wenn ich das morgen erledige. Er biss sich auf die Lippe, nickte, und legte auf.
Auch Yu war fertig, schien aber keinen Erfolg gehabt zu haben, weshalb Ren zurückgelehnt etwas spöttisch den Kopf schief legte. Wohl doch lieber ohne? meinte er als er sich auf die Knie setzte um näher an den Kater heranzugehen. Von oben schaute er ihn an, strich ihm mit der Hand über die Brust um ihm zu signalisieren, dass er sich ganz anlehnen und entspannen sollte. Genieß die Vorstellung, hotstuff. Mit den Händen fasste er sein Glied um sich zu positionieren und drückte sich langsam herunter. Er hatte den Kopf im Nacken und Schweiß lief seinen Hals herunter, es kribbelte als es seine Brust herunterlief. Zu Anfang bewegte er sich langsam, mehr um den Kater mit dem Visuellen zu verführen als er sich dabei stöhnend selbst anfasste. Es war schwer dabei nicht direkt zu kommen, aber jetzt wo er sich wieder daran gewöhnte, wollte er nicht so früh fertig werden. Seine Hand rieb sein bereits tropfendes Glied, er leckte es sich mit Augenkontakt zu Yu von den Fingern. Er versuchte sich näher an den Kater zu lehnen um ihn zu küssen, doch er war so hart dass es schmerzte wenn sein Glied gegen den anderen drückte. Jedoch beugte er sich etwas vor während er sich schon schneller bewegte und die Hände von sich nahm um sie um den Zweifärber zu legen. Lass uns- hng.. zusammen kommen.. Nie schien er so erleichtert als er kam, er lächelte etwas und sein ganzer Körper schien sich anzuspannen, so wurde er für den Moment ziemlich eng. Seine Daumen drückten sich in das Fleisch des Katers, auch an den Schultern würde dieser wohl blaue Flecken dieser Nacht behalten.

Yu merkte wie er seine Augen erschrocken aufgerissen hatte, dass der Mann ihm direkt diese perfekte Show abliefern würde, hatte er jetzt nicht direkt erwartet. Obwohl er dessen Natur eigentlich schon kennen sollte. Selbstverständlich. Nuschelte er, nickte artig während er mit den Augen seiner Hand folgte. Mit der Zeit wurden seine Augen und Atem immer schwerer, wie er wirklich genau wusste was er tun musste um ihn sich so fühlen zu lassen war beinahe frustrierend, aber es war eigentlich eher ein Segen, dass er so jemanden kennengelernt hatte. Er hob schnell seine Hand und biss sich in einen Finger, um ein stöhnen zurückzuhalten. Bei Ren jagte es ihm jedes Mal wenn er seine Stimme so hörte einen Schauer über den Rücken, bei sich konnte er sich jedoch nicht vorstellen das es sich irgendwie gut anhören könnte. Wenn er nicht schon gemerkt hätte, wie kurz davor der Reinblüter war, hätte er ihn selbst noch angefasst. Das er sich so zurückhielt machte ihn schon glücklich. Was nicht direkt normal war, aber die Beziehung der beiden war sowieso nicht etwas das man täglich auffinden würde. Nicht, dass es ihn störte, es war für ihn eher ein Segen welches er nicht verdient hatte jemanden wie ihn gefunden zu haben. Leicht lächelnd, weil er ihn in dem Moment aus irgendeinem Grund schrecklich süß fand, schaute er ihm in die Augen. Wie du wünschst. Du könntest ihn aber- Bevor er überhaupt zu Ende sprechen konnte wurde es um ihn plötzlich eng und er schnappte nach Atem, es überraschte ihn und er konnte sich nicht kontrollieren als er danach kam. Den leichten Schmerz von seinen Nägeln spürte er die ganze Zeit eigentlich nicht. Als er sich nach einer Weile beruhigte zog er Ren vorsichtig raus und rutschte etwas weiter sein Bett herunter. Huff.. das war gut. Zufrieden seufzend schloss er die Augen, drehte sich zu Ren und lächelte ihn an. Verschwinde diesmal nicht einfach, okay? Ich werde diesmal auch nicht.. so lange schlafen.. Er hatte seine Arme um den anderen gelegt und kuschelte sich etwas an ihn. Die Haut der beiden war noch heiß und seine Augen fielen ziemlich schnell zu. Wenn er Talent für etwas hatte, dann wahrscheinlich fürs einschlafen.
Der nächste Morgen begann für ihn ziemlich ungewöhnlich, mit jemandem an seiner Seite. Deswegen zwang er sich selbst aufzustehen sobald er merkte, dass der Andere wach war. Die beiden gingen ins Wohnzimmer, wobei Yu sich eher hinter ihm herzog, er blieb jedoch abrupt stehen und starrte die Frau die auf seinem Sofa saß an. Natürlich wusste er sofort, dass es seine Mutter war. Aber wenn man sie bloß ansehen würde, hätte jeder normale Mensch eher geraten es wäre seine ältere Schwester. Schätzen würde man sie höchstens auf Anfang 30, nicht 40. Sie schaute die beiden vollkommen ruhig an und rauchte ihre Zigarette, auf ihrem Schoß war ein kleines Kind. Den erschrockenen Schrei ihres Sohnes ignorierte sie und schaute stattdessen zu dem Mann an seiner Seite. Sie wartete kurz ab bis sie seine Stimme hörte und fing dann an zu grinsen. Oh! Du bist doch der, der Yu ins Handy gestöhnt hat? Ich bin seine Mutter. Sie drückte ihre Zigarette aus und deutete auf den Tisch. Ich hab was zum Frühstück gemacht, um dir die abgefackelte Küche zu ersparen. Zu der Zeit musste er sich an die Wand lehnen, er war blass um die Nase. Mom. Warum bist du ausgerechnet jetzt hier... Seine Stimme war kaum mehr als ein krächzen. Ist doch nicht das erste mal, dass ich meinen Sohn nach dem Sex sehe. Ich meine, wäre es mit einem Mädchen wäre das ein anderes Thema. Aber du bist ja schwul, kannst also nicht mit zwei  von denen enden. Sei still, es ist nicht meine Schuld das ihr zwei euch nicht kontrollieren könnt! Versuch mal deinem Vater was zu sagen wenn er betrunken ist! Die beiden schrien einander natürlich mit Liebe an, es war nicht wirklich als ob die beiden vollkommen ungewollt waren. Nur nicht geplant. Jetzt sei still und esst was. Auf dem Tisch lagen einige traditionell chinesisch gemachte Pfannkuchen, Reisbrei und Tee. Besonders großartig kochte seine Mutter zwar nicht, aber ein paar Jahre Erfahrung hatte sie ja trotzdem. Das kleine Mädchen wackelte froh mit den Armen. U! Sagte sie immer wieder, bis Yu sie endlich in die Arme nahm und die kleine fröhlich anfing zu kichern. Um.. das ist meine Mutter und das ist meine kleine Schwester, Jia. Er schaute mit einem sanften Lächeln zu ihr, es tat ihm schon etwas Leid, dass er kaum Zeit hatte sie zu sehen. Wenn du fertig bist, geh mit ihr spazieren. Sie hat mich die ganze Nacht lang genervt. Schadenfroh lachte er auf, erhob sich dann schnell um nicht geschlagen zu werden. Ah, stimmt ja! Ich begleite dich dann nach draußen, Ren. Lächelnd schaute er zu ihm und nach einer Weile machten sie sich auch auf den Weg um aus dem Haus zu kommen. Die kleine war in einem Kinderwagen und er schaute etwas traurig zu dem Kater. Ah, naja, ich kann nicht erwarten, dass wir beide die selben freien Tage haben, was? Du hast bestimmt zu tun.. Er blickte enttäuscht runter, hob aber schnell seinen Blick. A-aber ich werde dir schreiben, dann- was ist denn? Seine kleine Schwester zog an seinem Ärmel und zeigte zu einem Wagen in der Nähe. Oh, Eis! Er schien erfreut, sagte er solle kurz auf sie aufpassen und ging rüber um eine Kugel für sich zu kaufen. Für den Anderen brachte er auch eine mit. Hier!.. oh, ich hab gar nicht gefragt, ob du es überhaupt willst... Beschämt wich er seinen Augen aus und senkte den Blick mal wieder.

Ren saß noch angelehnt an der Wand, die Arme verschränkt und auf Yu herunterblickend. Zumindest zum Schlafen hatte er sich Unterwäsche angezogen. Tsk, ich finde sowieso, ich verdiene Frühstück von dir. meinte er und rutschte zu ihm herunter, ungewöhnlich, dass er jemanden mit sich kuscheln ließ. Auch er lag nicht wie sonst noch etwas wach, die Wärme machte ihn schläfrig und es fühlte sich seltsam gemütlich an.
Bevor Yu ihm Frühstück anbieten könnte meinte er, dass er duschen gehen würde, schließlich musste er noch zur Arbeit. Lange brauchte er nicht, kaum zehn Minuten reichten ihm am Morgen. Mit dem Handtuch um die Hüfte gab er dem Kater einen leichten Klaps auf die Schulter, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Ya, leih mir ein Hemd von dir. Meins ist dreckig geworden. Er trug noch nicht viel mehr als seine Unterhose und das Hemd, das er während er dem Zweifärber in das Wohnzimmer folgte noch am zuknöpfen war, weshalb er beim laufen nicht aufsah. Rauchst du etwa? murmelte er nebenbei, die letzten Knöpfe zumachte und schaute dann auf, da er von Yu eine Antwort erwartet hatte. Überrascht, als ihn eine Frau empfing, aber er verbeugte sich leicht. Er schien relativ ruhig, im Inneren war es ihm peinlicher. Rauchen mit einem kleinen Kind? Wenn sie schon nicht auf Ihre eigene Gesundheit achten, sollten sie es für sie tun. Er deutete mit einem Nicken seines Kopfes auf das kleine Mädchen. Er grinste etwas bei den Worten die Yu und seine Mutter austauschten. Tja, es freut mich, endlich die reizende Frau, die mir Yu geschenkt hat, kennen zu lernen. Ich hoffe sie haben kein Problem, dass jemand wie ich ihren Sohn dated. Er lief zu dem Kater, der bereits am Tisch saß, hob sein Kinn und gab ihm einen Kuss. Nicht sonderlich lang, liebevoll und setzte sich ihm gegenüber. Ren versuchte so viel zu probieren, wie sein Magen es zuließ, besonders gut ging es ihm, wen wundert's, nicht.
Draußen tat er die Hände in die Hosentaschen, die Tasche geschultert. Vom Boden aufschauend wandte er sich mit einem Lächeln dem Kater zu. Ich dachte es ist besser so. meinte er darüber, dass er vor der Mutter so getan hatte, als wäre er sein Freund. Schließlich bist du ein verantwortungsvoller Sohn, der niemals One-Night-Stands haben würde, nicht wahr? Er schaute ihm kurz nach als er loslief um Eis zu kaufen und kniete sich dann zu dem Mädchen herunter. Pass mir gut auf deinen Bruder auf, dass er keinen Unfug macht während ich mal nicht da bin. Die Kleine lachte als er ihr mit dem Zeigefinger auf die Nase stupste und hielt mit ihren Händchen an dem Finger fest. Aber das muss ja gerade ich sagen, huh? Etwas lachte er über sich selbst, dass er mit einem kleinen Mädchen so redete. Als wüsste sie schon irgendwas von Beziehungen, aber was soll's. Rasch stellte er sich wieder hin um Yu zu empfangen. Gib sie lieber deiner Schwester. schlug er vor und lächelte erneut. Ach ja, das er hob die Hand mit dem etwas zu langen Ärmel ich geb's dir zurück wenn wir uns das nächste Mal sehen. Schmeiß mein Altes einfach weg. meinte er, denn in seinem Aktenkoffer konnte er unmöglich ein dreckiges Hemd zur Arbeit mitnehmen. Wir sehen uns, nehme ich an.

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