Mafumafu Admin
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| Subject: Taeyong Choi Wed Oct 18, 2017 11:56 pm | |
| Taeyong "He's such a charmer that boy, all the bugs and their larva follow him down to Colorado."
- just nice pics:
Vorname: Taeyong Stagename: Taeyong Nachname: Choi Alter: 22 Jahre alt Geburtstag: 07-01 Geschlecht: Männlich Gesinnung: Homosexuell Rasse: Gefleckt
AUSSEHEN
Frisur: leicht abstehend, kurz Haarfarbe/n: Schwarz Ohren: Spitz Augenfarbe/n: Dunkelbraun Körperbau: Groß, sportlich Schweif: Durchschnittlich, glatt Kleidungsstil: Taeyong zieht sich sehr oft in seiner Lieblingsfarbe Schwarz an, dazu hat er noch die Vorliebe, die Marke so deutlich wie möglich sehen zu lassen. Ihm gefällt es einfach so, aber er scheut sich auch nicht davor andere Dinge auszuprobieren und könnte an anderen Tagen plötzlich ganz in pink auftauchen. Das weiß er aber zu verhindern, er versucht stets modebewusst aufzutreten. Gesamtbeschreibung: Taeyong hat ziemlich kurze Haare, vorne behält er sie jedoch lang genug um seine Stirn zu verdecken, wegen der er etwas unsicher ist. Dabei hat er ein sehr hervorstechendes Gesicht. Seine Augen sind so dunkel, dass sie eigentlich schwarz erscheinen und er trägt die meiste Zeit über Kontaktlinsen, da er eigentlich eine Brille braucht. Er ist sehr groß und sportlich gebaut.
CHARAKTER
Eigenschaften: Fleißig, fröhlich, sensibel Vorlieben: Kochen, Streiche, Fans Abneigungen: Kälte, hasst es wenn er selbst irrational ist Stärken: Beherrscht verschiedene Instrumente, singen Schwächen: Perfektionistisch Ziele: Stets an sich arbeiten und glücklich sein Ängste: Das man etwas über die Fellfärbedrogen herausfindet Charakter: Taeyong ist eine sehr fröhliche Person, man sieht ihm selten ohne sein breites Grinsen auf dem Gesicht. Dazu ist er auch sehr offen, gegenüber anderen Menschen und was seine Gefühle angeht, er hat keine Angst Dinge zu sagen die den meisten vielleicht etwas unangenehm wären, vor allem vor der Kamera die ständig auf ihn gerichtet ist. Es macht ihm eher Spaß. Er verbreitet unglaublich gerne gute Laune, ist manchmal echt laut und albert herum. Trotzdem kennt er seine Grenzen und kann in den richtigen Momenten ernst werden. Meistens lässt er sich nicht anmerken, doch er kann sehr verletzt bei Kritik oder sonstigen Dingen sein und denkt ständig deswegen darüber nach, wie er sich verbessern kann. Eine seiner besten Qualitäten ist jedoch, dass er unglaublich fleißig ist. Das man merkt vielleicht erst, wenn man ihn privat etwas beobachtet, denn er redet nicht unbedingt gerne darüber. Er ist der Meinung, dass er bei all den talentierten Menschen um ihn herum einfach viel leisten muss um hinterherzukommen. Er unterscheidet sich sehr von der Art von Mensch, die er ein paar Jahre früher war, sehr zurückhaltend und still. Davon kommt er nicht ganz weg, denn wenn er seine freie Minuten hat geht er gerne in sein Zimmer und man hört ihn nur auf seinen verschiedenen Instrumenten leise Töne spielen, hin und wieder auch singen, vor allem wenn er auf der Gitarre ist. Merkmale: Seine Leidenschaft ist es, auf der Mundharmonika und Klarinette zu spielen, sonst mag er das Piano und die Gitarre
GEGENWART
Sozialer Status: Beliebt Beruf: Idol Eltern: † Geschwister: Choi Jieun [†], Choi Minseo Sonstige Verwandte: - Beziehungsstatus: Single Momentaner Wohnort: Wohngruppe
VERGANGENHEIT
- Lebenslauf:
Die Kälte der Straßen in diesem Ort konnte beängstigend sein, selbst für jemanden der schon seit Jahren dort lebte, oder eher um sein überleben kämpfte. Der Blick ging rasch hoch um zu schauen wer da an ihnen vorbeilief, senkte sich dann langsam wieder als sie sahen, dass es nur ein Kater war, der wahrscheinlich sogar Ärmer als sie war. Misstrauen, Wut, Hass, Trauer, all diese Blicke fielen auf ihn, aber er nahm es ihnen nicht übel. Sie schauten jeden so an, er würde es auch tun, wäre es nicht so mühsam. Die Schritte die er machte waren schwach, er sah aus als würde er jeden Moment umkippen. Erst vor einer Weile rannte er ja auch um sein Leben, um nicht von dem wütendem Mann dem er seine Brieftasche geklaut hatte gefangen zu werden. Ein Seufzen entwischte ihm, wie nutzlos. Mit Mühe erreichte er das Gebäude, in dem er zwei junge Mädchen suchte. "Hab was geschafft. Ist aber nicht viel drin." Er warf die Brieftasche einer von ihnen zu, der etwas Älteren. Setzte sich dann neben die andere, drückte den muffigen Schal näher an sich um sich etwas aufzuwärmen. Die einer der er das Geld anvertraut hatte starrte ihn für eine Weile an, erhob sich dann wortlos und verließ das Gebäude. Er schaute sich um, wie immer waren fremde die sich alle vor der Kälte versteckten da. "Hat dir jemand wehgetan?" Hauchte die jüngere neben ihm. "Nein." Nuschelte er, seine Antwort war knapp, aber sie erwartete auch nicht mehr. Still saßen sie dort, lehnten sich aneinander und schlossen die Augen. Nach einer Weile begann sie zu weinen. Der Hunger und die Kälte waren auch für ihn anstrengend. In Ruhe schlafen tat er in den seltensten Fällen, in letzter Zeit sowieso nicht mehr. Höchstens für eine Stunde konnte er in seine bessere Traumwelt entkommen, dann wurde er von seinem eigenen Magen geweckt und er erhob sich langsam. "Warum braucht sie so lange?" Vorsichtig rückte er das Mädchen neben sich in eine Position, bei der er sich erheben konnte und lief dann raus. Es war windig, kaum jemand war noch auf den Straßen zu sehen, außer ein kleiner Punkt in der Entfernung. "Minseo!" Er rief ihren Namen so laut wie sie konnte, lief zu ihr hin da sie sich kein Stück bewegte. "...es wurde geklaut." Ihre Stimme war schwach, kaum zu hören bei dem Wetter. "Das.. passiert. Wir können uns nicht wehren, wir sind leichte Ziele." Obwohl ihn ihre Worte wie starker Schmerz durchzuckten, blieb er ruhig und versuchte rational zu bleiben. Oder war er inzwischen einfach so gleichgültig darüber, so sah er zumindest so aus. Und es machte sie wütend, sah er ihr an als sie sich zu ihm drehte. "Verstehst du überhaupt was das bedeutet? Wir werden wieder für Tage hungern müssen, bis wir irgendwas auftreiben. Wenn wir überhaupt etwas finden. Wir können sterben, Taeyong!" Sie schluchzte, Tränen liefen ihre Wangen runter, sie hatte Angst. Das sie weinte passierte selten, er wusste nicht was er tun sollte. Warum war das mit der älteren nicht so simpel wie mit der jüngeren Schwester? Langsam kam er näher, blieb aber stehen als sie weitersprach. "Warum.. kannst du uns nicht sagen was mit Mama und Papa passiert ist? Sind sie wirklich tot oder haben sie uns einfach zurückgelassen? Warum lügst du uns immer an? Ich will wissen ob ich auf sie wütend sein kann, ob ich sie verfluchen kann, ihnen die Schuld für das alles geben kann! Bitte.. antworte doch einfach..." Ihr Worte waren ein direktes Stechen in sein Herz. Wieder begann er sich zu nähern, griff nach ihrer Hand. "Lass uns zurück gehen, du wirst krank." Ihr weinen ging lange weiter, selbst als keine Tränen mehr da waren schluchzte sie noch. Glücklicherweise schlief Jieun die ganze Zeit. Er wachte noch vor den beiden auf, beziehungsweise hatte er gar nicht geschlafen. Nachdem das Wetter sich etwas gelegt hatte erhob er sich sofort und ging nach draußen. Vor allem um sich von seinen Gedanken zu befreien. Er verließ das arme Viertel, ging in das Gebiet in dem er wahrscheinlich weniger gern gesehen wurde, verdeckte sich jedoch unter seiner Wollmütze. "Warum bin ich so früh raus..? Es ist doch noch niemand draußen." Enttäuscht setzte er sich auf den Boden, da er eine Stelle gefunden hat die nicht eine riesige Pfütze war. "Selbst wenn ich es dir sage, wird es doch nichts mehr bringen. Ich will doch nur, dass sie lernt ein wenig rationaler zu werden..." Sein Magen knurrte, ihm war kalt, er war dreckig, seine Lippen trocken und Schmerz war deutlicher denn je zu spüren. Er hasste es wenn seine miserable Existenz deutlicher wurde, er konnte sie dann nicht mehr ignorieren. "Was machst du da, Liebling?... Schau dir den armen Jungen an. ... Huh? Er könnte auch nur so tun, weißt du, mach das lieber nicht. ... Schau dir ihn doch mal an, er kann ja kaum auf den Beinen stehen. Kauf dir davon etwas zu Essen, Kleiner. ... Du bist wirklich zu gutherzig, Liebling." Die Konversation zwischen einem Mann und einer Frau zog halb an ihm vorbei, er bemerkte jedoch was los war als ihm Geld hingehalten wurde. Schockiert starrte er dem Paar hinterher, war zu verwundert um sich zu bedanken oder irgendwie zu reagieren. Als er wirklich realisierte was gerade geschehen war, stand er sofort auf und ging so schnell wie möglich in Richtung des Gebäudes. "Jieun, Minseo! Es ist etwas passiert und- ich hab Geld! Wir können etwas essen!" Fröhlich stürmte er rein, ein breites Lächeln war auf seinem Gesicht. Diese wenigen Sekunden der Freude waren da, aber als er drinnen war schienen sie nie existiert zu haben. Eine kleine Gruppe von Menschen saß im Kreis um jemanden herum. "Minseo, was- was macht ihr.." Das Mädchen hatte ihren Kopf zu ihm gedreht, sie zitterte, schüttelte bloß den Kopf und senkte dann ihren Blick. Er kam näher, jeder Schritt machte ihm mehr Angst. Bis er es sah und plötzlich alles verschwand. "Jie- Jieun? Warum.. ist sie so.. blass?" Seine Knie gaben nach, die Realität traf ihn schneller als sein Verstand hinterherkam. "Nein.. nein... wir können essen gehen, Jieun, bitte- wir können doch jetzt.." Tränen fingen an seine Wangen runterzulaufen, panische Schreie kamen aus ihm. Doch er konnte nichts mehr tun, es war zu spät. Sie war tot. Da lag nur noch eine Leiche vor ihm. Nicht mehr seine kleine Schwester. Die Zeit verging schon immer sehr schnell, aber gleichzeitig qualvoll langsam. Die beiden verbrachten ihre Tage wie immer, mit dem überleben. Nur das da jemand fehlte, an dem Platz rechts neben ihm, wo sie sich immer an ihn gelehnt hatte. Er wusste nicht wie er sich daran gewöhnen sollte, diese Leere. Wie er sie füllen sollte. Vielleicht sollte er es auch nicht tun. Doch wie sollte er dann mit den Schmerzen zurechtkommen? Die Zeit gab ihm keine Antwort darauf. "Schon wieder nichts. Hoffentlich hat Minseo etwas geschafft." Er hustete etwas, seine Gesundheit wurde besser desto wärmer es wurde, aber die starken Halsschmerzen waren noch da. Der Kater betrat das Gebäude vorsichtig, er hatte etwas Angst dort schneller reinzukommen. Sie war noch nicht da, dachte er sich und setzte sich hin, schloss die Augen um sich auszuruhen. Wie immer wachte er mitten in der Nacht auf, sah diesmal jedoch nicht seine ältere Schwester in seiner Nähe. "Wo sie wohl ist..." Den Kopf schüttelnd legte er wieder den Kopf auf den Armen ab. Sie war stark, stärker als jeder den er kannte, stärker als er selbst. Es musste ihr gut gehen. Doch sie war nicht da, nicht als er aufwachte, nicht als er zurückkam, nicht am nächsten Tag, nicht am Tag danach, nichts als er den ganzen Tag lang auf sie wartete und in den Nächten jede Minute aufwachte um nicht zu verpassen wie sie zurückkommt, nicht als er jede ihm bekannte Straße absuchte, nicht als er jeden fragte ob man sie gesehen hätte. Plötzlich war da einfach nichts mehr. Und er wusste nicht was er tun sollte, wie immer bei ihr. Ob er weinen, lachen oder schreien sollte. Was brachte es überhaupt, wenn trotzdem jeder von seiner Seite verschwand. Ich war allein. Und ich hörte auf mit diesem albernen Spielchen.Warum habe ich das überhaupt all die Jahre lang getan, dieses überleben. Es hat mir nichts gebracht außer Leid. Ich habe mich bemüht, ich habe mich immer angestrengt. Aber es hat mir doch nie etwas gebracht. Also hörte er auf. Er teilte sich sein Geld nicht mehr ein, versuchte nicht mehr das billigste zu kaufen, er aß was er wollte. Er klaute Alkohol und trank so viel, dass er in Gassen aufwachte die er in seinen Leben noch nie gesehen hatte. Er kaufte sich Drogen und konnte für eine Weile lächeln. Er war so überzeugt davon, bald zu sterben, dass ihn nicht mal interessierte wie. "Versuch es vielleicht, wenn du ein paar Köpfe gewachsen bist!" Der Körper eines Jungen wurde aus einer Bar geworfen. Er begann sofort zu fluchen, wegen dem Schmerz, weil er nicht an den Alkohol kam und weil ihn dieser Typ so anpisste. "Dreckiges Arschloch kann mich mal." Genervt hustend lief er etwas weiter, verlor jedoch die Motivation und setzte sich einfach in eine Gasse, lehnte sich an eine Wand und starrte wütend den Himmel an. Mit der Zeit wurde die Wut in ihm jedoch nur zu Trauer. Er hatte nichts um sich abzulenken, schloss also die Augen und summte ein kurzes Lied. Mit der Zeit wurde seine Stimme lauter, er immer frustrierter und kälter. "Hey, junge." Erschrocken wegen der Stimme zuckte er zusammen. Jemand hatte sich zu ihm gebeugt und lächelte freundlich. "Du hast Talent, weißt du das?" Er kam nicht so ganz hinterher. Warum sagte ihm ein Fremder, dass er Talent hatte? War das irgendeine Art von anmache? "Jetzt schau mich nicht so an, ich meins ernst. Würdest du nicht gerne etwas besseres tun als das hier?" Die Stimme des Mannes zog ihn in den Bann, bevor er es merkte nickte er. "Gut, ich kann dir helfen, weißt du. Dafür musst du nur brav auf mich hören und.. die hier nehmen." Sein Blick auf die kleinen Pillen gerichtet. "Die kenn ich.. sie sind teuer." Sagte er leise, der Mann wirkte nur noch zufriedener. "Dann bist du erfahren? Das ist doch großartig. Also.. wirst du mit mir kommen?" Wenn du denkst, nichts könnte schlimmer sein, denkst du nicht darüber nach bevor du das Angebot eines solchen Mannes annimmst.
~Leira
Last edited by Kimiko on Fri Oct 20, 2017 6:00 am; edited 1 time in total | |
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