Pakih Admin
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| Subject: Nakamura Junichi Wed Mar 28, 2018 7:58 am | |
| Nakamura Junichi Three things cannot be long hidden: the sun, the moon, and the truth
- Bild:
Vorname: Junichi Rufname: Jun Nachname: Nakamura Alter: 25 Geburtstag: / Geschlecht: Männlich Gesinnung: / Rasse: Reinblüter
AUSSEHEN
Frisur: Sehr lang, strubbelig aber sehr glatt und weich, manchmal geflochten Haarfarbe/n: Weiß, blond/gold schimmernd Ohren: Groß, spitz Augenfarbe/n: Rotbraun Körperbau: Stark, groß Schweif: Kurz und meist unter seinem Gewand versteckt, da er in der Vergangenheit beinahe abgeschnitten wurde Kleidungsstil: Traditionell Gesamtbeschreibung: Juns Haare sind lang, gehen selbst im Stand bis an seine Oberschenkel obwohl er so groß ist. Seinen kräftigen Rücken ziert das Tattoo eines Drachen in Efeuranken. Etwas anderes als traditionelle Kimono hat er nie getragen, anderes besitzt er auch gar nicht. Seine Augen sind rotbraun, eher dunkel, ein Kontrast zu dem weißen Haar. An dem erkennt man auch sofort dass er es ist, denn selten nur trägt er ein Gewand zweimal. Er hat viele in allen möglichen Farben, mit allen nur denkbaren Mustern und auch unterschiedliche Schnitte.
CHARAKTER
Eigenschaften: -ruhig -verständnisvoll -gutherzig -manchmal streng -besonnen
Vorlieben: -Frühling -Spaziergänge -Tee -Meditation
Abneigungen: -Großstädte -Touristen, die nicht wissen, wie man sich auf dem Boden eines Schreins verhält -Hektik, Stress
Stärken: -traditionelles Malen -Kampfsport -Shamisen spielen
Schwächen: -so ruhig, dass er alles ziemlich langsam erledigt -versteht nichts von Technik -zwar emotional intelligent, ging aber nie zur Schule
Ziele: /
Ängste: -Pferde -Menschenmengen
Charakter: Jun ist eine wirklich ruhige Person, von außen zumindest. In ihm geht viel vor sich, er ist klug, manchmal auch traurig oder wütend - aber so kennen ihn nur engere Bekannte. Auf Besucher und Fremde strahlt er jene innere Ruhe und Zufriedenheit, sowie Freundlichkeit und Liebe eines Priesters aus, weshalb ihn die meisten auf Anhieb mögen. Außerdem ist er sehr stur, wenn er sich etwas in den Kopf setzt, lässt er nicht locker. Wenn er in schlechter Stimmung oder gar traurig ist, lässt er es sich nicht anmerken, denn er möchte niemanden mit seinen Problemen belasten.
Merkmale: Er ist generell recht auffällig, wenn er so in der Stadt rumlaufen würde
GEGENWART
Sozialer Status: Ziemlich angesehen Beruf: Schreinpriester Eltern: Nakamura Hayate (verstorben), Nakamura Mariko (verstorben) Geschwister: / Sonstige Verwandte: Großeltern Beziehungsstatus: Single Momentaner Wohnort: Schrein
VERGANGENHEIT
- Lebenslauf:
"Du weißt warum wir hier sind, Hayate. Wenn du noch ein bisschen Ehre in deinem mickrigen Herzen übrig hast, dann wehrst du dich jetzt nicht und kommst mit uns zurück." Ein kräftiger, angst einflößender Mann stand vor dem Kinderbett, in dem der kaum ein Jahr alte Junichi lag. Er war sehr klein, man könnte denken er wäre ein Neugeborenes. Seine Mutter kniete bereits gefesselt auf dem Boden, vor Angst um ihr Leben - nein, das ihres einzigen Sohnes - zitternd. Hayate, sein Vater, schaute auf den Boden. "Tick tack, Hayate." Der Fremde schaute auf seine Armbanduhr. Sieben vor Zwölf, nachts. Er nahm Jun aus dem Bett, am Schweif hielt er ihn fest und stupste den kleinen Bauch mit dem Messergriff an, sofort beginn er an zu weinen bei der Schaukelei. Hayate schaute zu seinem Baby, dann zu seiner Frau. Hektisch schüttelte sie den Kopf, mit dem Tuch fest zwischen ihren Zähnen konnte sie nur klagende Laute von sich geben. Ein anderer Mann trat ihr fest in den Bauch damit sie Ruhe gab, in den runden Bauch, den Bauch der Juns Geschwisterkind trug. "Bis Zwölf hast du Zeit, dann sterbt ihr alle drei." Vier vor Zwölf. "Wenn.. Wenn ich mitkomme.. Kannst du ihn nicht leben lassen? Was bringt es dir, meinen Sohn umzubringen?" wagte der junge Vater, bekam ein Lachen als Antwort. "Deine Treue, die bringt es mir. Wir wollen ja nicht, dass sowas noch einmal passiert, meinst du nicht?" Nun flossen heiße Tränen über Hayates Wangen, er hatte keine Wahl, seine Frau würde es ihm nie verzeihen, wenn er jetzt nachgab. Zwei vor Zwölf. "Ich.. Kann ich ihm wenigstens Auf Wiedersehen sagen?" Auf allen Vieren kroch er zu seinem Sohn, immer noch am Schweif von dem Mafioso gehalten. Rasch band er Jun eine Halskette um, sie trug einen Skorpion aus Stein als Anhänger, den das Kind in seine kleinen Hände nahm. Dann entriss der Mann Hayate das Kind wieder und hielt es über das Bett, "Dann bringt sie um!" , schnitt ihn am Schweif frei sodass es blutend und weinend aufs Bett fiel. Seine Mutter schrie, fürchtend sie hätten ihn doch umgebracht. Der Boss, so schien er zumindest, nahm das Gesicht des Vaters in die Hände und drehte es in die Richtung seiner Frau. "Jetzt sieh zu, gegen wen du dich entschieden hast." raunte er und zwang ihn dabei zuzusehen, wie seiner Frau in den Bauch geschossen wurde. Sie starb nicht sofort, also ein zweiter Schuss in den Arm, nur aus Spaß. Der dritte endlich in den Kopf, und sie bewegte sich nicht mehr. Mit einem sanften, gleich wie beängstigenden Lächeln wandten sie sich an ihn, das weinende Baby kaum mehr als Geräuschkulisse. So erzählte es ihm sein Großvater immer wenn er fragte, Juns Großvater war da weniger sensibel als seine Großmutter. Die fand es noch nie gut, wenn ihr Mann einem 7-Jährigen solche Dinge erzählte, sie mochte es auch noch nicht als er 13 wurde, und auch nicht mit 20. Wenn es nach ihr ginge, hätte er die Geschichte nie erfahren, und seine Eltern wären "tragischerweise bei einem Autounfall ums Leben gekommen". Aber so war es nicht, und sein Großvater, der Priester des Schreins, hielt auch nichts davon, die Wahrheit zu verstecken. Er hätte in dem Schrein aufwachsen können, ohne jemals zu erfahren, was damals passiert war. Ohne jemals die Wahrheit zu kennen und ohne sie jemals zu hinterfragen. Aber irgendwann würde sie ans Licht kommen. Wie der Alte immer sagte; drei Dinge bleiben nicht lang versteckt; Die Sonne, der Mond und die Wahrheit.
~Leira | |
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