Mafumafu Admin
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| Subject: Seyeon Kim Sat Jul 14, 2018 8:09 am | |
| Seyeon Kim Flowers always make people better, happier, and more helpful; they are sunshine, food and medicine for the soul.
- Spoiler:
Vorname: Seyeon Rufname: - Nachname: Kim Alter: 22 Jahre alt Geburtstag: 03-06 Geschlecht: Männlich Gesinnung: Homosexuell Rasse: Mensch
AUSSEHEN
Frisur: Glatt und kurz, aber seine Stirn verdeckend Haarfarbe/n: Schwarz Augenfarbe/n: Dunkelblau Körperbau: Groß, schlank Kleidungsstil: Seyeon zieht meistens gemütliche und praktische Kleidung an, da er oft den ganzen Tag lang unterwegs ist und sich deshalb nicht darum kümmert immer perfekt auszusehen. Als ein gut aussehender Mann hat er jedoch das Glück, dass die gemütlichen Klamotten ihn nur etwas weicher aussehen lassen. Ob unterbewusst oder nicht, er trägt gerne helle und farbenfrohe Dinge, vor allem pastellfarben, die ihn niedlich wirken lassen. Gesamtbeschreibung: Sein Kleidungsstil trägt zwar viel zu dem weichen und freundlichen Erscheinungsbild von ihm bei, doch ist das nicht das einzige. Seine glatten, ordentlichen Haare und auch das hübsche Gesicht lassen ihn vollkommen ungefährlich wirken. Die meisten Menschen vertrauen ihm schnell und einige vermuten, er wäre schwach, doch das stimmt nicht ganz. Obwohl er schlank ist, hat er ziemlich viel Kraft und Energie, die man ihm nicht so schnell ansieht. Dazu sind seine Beine lang und er überragt zwar nicht jeden um ihn herum, ist aber schon groß.
CHARAKTER
Eigenschaften: Energisch, verantwortungsbewusst, sonnig Vorlieben: Blumen, Pausen, Kunst Abneigungen: Insekten, schlaflose Nächte Stärken: Körperlich fit, motiviert bleiben Schwächen: Kennt sein eigenes Limit nicht Ziele: Eines Tages einen Blumenladen eröffnen Ängste: Seine Kraft verlieren Charakter: Seyeon ist jemand, den man immer mit einem kleineren oder größeren Lächeln begegnet. Wenn er gerade in die Ferne schaut, etwas beobachtet oder einfach abwesend wirkt, hat er trotzdem noch einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Auch wenn er den ganzen Tag herumrennt um zu arbeiten und an einigen Tagen kaum Schlaf bekommt, scheint er nie seine gute Laune zu verlieren und geht an jeden seiner Jobs mit der gleichen Motivation ran. Da ihm die Arbeit sehr wichtig ist, erlaubt er sich nicht, zu spät zu kommen oder Fehler zu machen, er ist teilweise Verantwortungsbewusster als seine Vorgesetzten und während das einige nervt, sind die meisten doch glücklich mit ihm. Er mag es mit anderen Menschen zu sprechen und in ihrer Nähe zu sein, hat jedoch kaum Erfahrungen was Liebe und Beziehungen angeht. Deswegen denkt er auch nicht darüber nach, dass er eventuell schwul sein könnte, wenn es sogar für andere offensichtlich wäre. Er nimmt einfach an, dass er Frauen mag, weil es so normalerweise funktioniert, obwohl er noch nie eine Frau mochte. Merkmale: -
GEGENWART
Sozialer Status: Nicht besonders bekannt, aber generell beliebt Beruf: Verschiedene Nebenjobs Eltern: Sujin Kim [Mutter, †], Hyeon Kim [Vater, †] Geschwister: - Sonstige Verwandte: - Beziehungsstatus: Single Momentaner Wohnort: Plegia
VERGANGENHEIT
- Lebenslauf:
"Mom, wo soll ich die hinbringen?" Seyeon rief laut die Worte, während er mit seinem Fuß eine Tür öffnete und mit einer Pflanze in seinen Armen, die größer als er selbst war nach draußen ging. "Stell sie hier einfach ab, ich kümmer mich schon darum." Hörte er von irgendwo, war aber durch die ganzen Blätter vollkommen blind. Schnell stellte er sie auf einem freien Fleck ab, wurde von dem leichten Wind überrascht, der seine Haare verwuschelte. Vergnügt lächelte er, der Himmel war vollkommen klar und strahlte ihn blau an, also lächelte er zurück. "Es ist heute echt heiß geworden.." Kaum einen Atemzug konnte er machen, er sah schon seine Mutter von hinten auf ihn zukommen, mit einem breiten Grinsen. Dann bemerkte er auch den Schlauch in ihren Händen. Er bemerkte auch, dass er vollkommen nass war. "Mom, warum...?" Genervt seufzend schüttelte sich, fing trotzdem an zu lachen. "Du weißt doch, dass es gefährlich ist solche Sachen zu sagen~" Enttäuscht schüttelte er den Kopf. "Du könntest dich auch einfach mal zurückhalten!" Schnaufend schaute er runter, ließ seine Mutter noch etwas länger kichern, schaute im letzten Moment dann mit einem kleinen Lächeln auf. Ein Schrei ertönte von ihr, sein Vater zielte mit dem Wasserstrahl direkt auf ihren Rücken und es war an der Reihe zu lachen, zumindest bis er ebenfalls getroffen wurde und panisch anfing wegzurennen. "Dad! Bitte nicht! Hör auf!" Schnell hüpfte er hinter einige Blumen, er wusste, dass sein Vater ihn da nicht angreifen würde, stattdessen fing der Mann an seiner Frau hinterherzurennen, die ebenfalls nach einem Versteck suchte, und sie so nass wie möglich zu machen. "Man, jetzt müssen wir uns doch alle umziehen." Murmelte er vor sich hin, aber er schien glücklich und das schien ihm nicht viel auszumachen. Meine Familie und ich leben in einer Stadt an der Küste, ein kleiner Ort, an dem es nicht viel gibt und jeder jeden kennt. Obwohl alles so klein ist, finde ich es ziemlich gemütlich und bin hier zufrieden. Wenn ich von der Schule nach Hause komme, helfe ich im Blumenladen meiner Eltern aus. Die meisten würde es stören, so wenig Freizeit zu haben, aber ich liebe Blumen. Ihre Präsenz ist beruhigender als die anderer Personen und sie wirken heilend für die Seele. Ich mag es mich um sie zu kümmern und sie immer um mich zu haben, also stört es mich nicht arbeiten zu müssen. Das ist natürlich die eine Seite, aber ich weiß auch, dass meine Eltern nicht wirklich viel Geld haben und es ihnen ziemlich hilft, wenn sie sich auf mich verlassen können. In letzter Zeit ist es zuhause seltsamer geworden und ich verstehe den Grund dahinter nicht. An einigen Tagen kommt meine Mutter nicht aus ihrem Zimmer und mein Vater will mir nicht erklären warum, er sagt nur schnell eine Ausrede, doch mit der Zeit geschah es immer öfter und seine Ausreden waren nicht mehr glaubwürdig. Ich liebe meine Eltern, aber ich hasse es, dass sie etwas vor mir Geheim halten. Als könnten sie mir nicht vertrauen. Ich habe trotzdem nichts gesagt. Aber auch das hätte das Ereignis nicht mehr verändert. "Dad, warum sagt ihr mir nicht, wo ihr hingeht? Was ist mit mom los? Sagt doch endlich was!" In Eile stürmte mein Vater zum Auto, bevor er die Tür jedoch zuknallen konnte, steckte er seinen Oberkörper rein und schaute ihn mit zusammengebissenen Zähnen an. Seine Mutter lag hinten, ihre Augenlider flatterten und sie hielt sich kaum bei Bewusstsein. "Seyeon, bitte bleib zu Hause und warte einfach auf uns! Wir sind bald wieder da." Energisch schüttelte er den Kopf, er war nie stur, aber er hatte genug. "Seyeon, hör zu. Wenn wir da sind, rufe ich an und erkläre dir alles, aber wir müssen jetzt los. Bleib hier, verstanden?" Schon ruhiger lehnte sein Vater sich zu ihm, schaute ihn fest und entschlossen an, weswegen er zögerlich nickte und sich entfernte. Allein an dem kleinen Laden zurückgeblieben starrte er dem Auto hinterher. Es war 22:37 Uhr und ein Sommerregen fing an. Er schlief in dieser Nacht nicht, starrte nur aus dem Fenster und bewegte sich keinen Schritt vom Telefon weg. Der Anruf kam erst am nächsten Morgen. "..Was ist das alles?" Müde schaute der Junge die Haufen Papiere an, die vor ihm abgelegt wurden, ging sie langsam durch. "Die Medizin, die deine Mutter gekauft hat, auch die Operationen. Das wirst du jetzt alles bezahlen müssen." Langsam verzweifelnd schüttelte er den Kopf. "Das kann ich nicht.. so viel Geld habe ich nicht..." Ohne zu zögern kam einer der Männer, mit denen er im Raum war zu ihm, lehnte sich zu ihm runter und legte ihm den Arm um die Schultern. "Hör mal, wir sind hier nicht weil es uns Spaß macht. Wenn du kein Geld hast, dann verdien es. Egal wie und wo." Ihm wurde auf den Rücken geklopft und er entfernte sich wieder, kalter Schweiß rannte seine Stirn runter. Vor nur wenigen Tagen waren seine Eltern verstorben, auf der Fahrt ins Krankenhaus, und in kürzester Zeit erschienen diese Männer vor seiner Tür. Ihm wurde dieser unmögliche Haufen an Schulden zurückgelassen, den er nun bezahlen sollte. Der Laden seiner Eltern wurde verkauft und er musste in der Stadt rumlaufen, verzweifelt nach Arbeit suchen, die es kaum gab. Sein Gehalt war jedoch winzig und das machte die Männer ungeduldig, länger konnte er dieses Spiel nicht mehr spielen. "Und du bist dir sicher, dass du das tun willst? Selbst in der Stadt wird es anstrengend Arbeit zu finden, vor allem weil du nicht einmal Erwachsen bist." Breit lächelnd drehte Seyeon sich zu dem Mann, der mit ihm sprach, sein Lehrer, der versucht hatte ihn zu unterstützen. "Gibt es etwas anderes, was ich tun kann?" Bei der fehlenden Antwort drehte er seinen Kopf langsam weg, starrte auf den verlassenen Laden, der mal gefüllt mit Düften und Farben war. "Es gibt einen Grund warum ich Blumen so sehr liebe." Neugierig wurde er angeschaut, ihm wurde Zeit gegeben zu antworten. Er atmete alles ein, die Luft seiner alten Erinnerungen, seines vergangenen Lebens, das salzige Meer und der frische Wind. "Meine Mutter war jeden Tag so glücklich und hat immer gelächelt, obwohl sie wusste, dass ihre Krankheit sie irgendwann töten würde. Sie hat dagegen gekämpft und jeden Tag mit Freude gelebt. Ich bin mir sicher, wäre der Unfall nicht gewesen, hätten wir es geschafft. Mit Zeit und Geduld." Leise lachend kniete er sich runter, zwischen dem Pflasterstein wuchs eine kleine Kamille. Der volle Rucksack auf seinem Rücken war schwer und zog ihn runter, er ließ sich davon aber nicht beirren. "Ich weiß nicht, es ist wahrscheinlich unsinnig. Aber ich glaube sie hatte diese ganze Kraft durch die Blumen bekommen. Es ist so, als würden sie den Geist erfrischen, sie sind beruhigend für die Seele, lassen einen diese kleinen Dinge schätzen." Schief lächelnd schaute er zu seinem Lehrer, der ebenfalls angefangen hatte zu lächeln. "Du warst schon immer schwer zu verstehen. Aber du kannst das schaffen." Kurz blinzelte er, war plötzlich überrascht, dass jemand an ihn glaubte, hüpfte schnell auf und begann in die entgegengesetzte Richtung des Mannes zu rennen. "Bis dann!" Schrie er ihm zu, winkend. Eine Sekunde länger und er hätte nicht mehr aufstehen können, sein Herz wurde schwerer als der ganze Ballast auf seinem Rücken. Also rannte er schnell weg, in Richtung der Stadt, wo er weiterleben musste. "Scheiß drauf! Ich krieg das hin!"
~Leira | |
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