Pakih Admin
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| Subject: Sakagawa Yukimori Sat Jul 14, 2018 8:41 am | |
| Sakagawa Yukimori Frankly, I just enjoy the aesthetic of death
- Bilder:
Vorname: Yukimori Rufname: - Nachname: Sakagawa Alter: 31 Geburtstag: 13.12. Geschlecht: Männlich Gesinnung: Bisexuell Rasse: Mensch
AUSSEHEN
Frisur: Immer unordentlich, manchmal ungewaschen Haarfarbe/n: Weiß/Platinblond Augenfarbe/n: Blau Körperbau: Groß, sehr dünn, unsportlich Kleidungsstil: Altmodisch, Pullover & Kittel Gesamtbeschreibung: Yukimori ist ein ziemlich großer, etwas schlacksig scheinender Mann. Er gibt sich keine Mühe, das unter besonderer Kleidung zu verstecken, ganz im Gegenteil. Er hat nicht die Motivation zu kochen oder viel zu essen, daher ist ihm Kleidung fast immer zu groß. Oft sieht er etwas müde aus, vorallem wenn er über längere Zeit seine Brille trägt. Er braucht sie nur zum lesen und schreiben, wenn er am malen ist, hat er sie meistens auf dem Kopf, so hält sie ihm den Pony und die abstehenden Haare aus dem Gesicht. Dafür dass er viel raucht hat er eigentlich sehr gute Haut, sie ist sehr hell da er wenig rausgeht, und schön weich. Zumindest wenn nicht gerade Farbe an seinen Wangen klebt. Besonderes trägt er eigentlich nicht, meistens Kleidung seiner Eltern, auch seiner Mutter, weshalb es schon etwas aus der Mode gekommen ist, aber das ist ja "vintage".
CHARAKTER
Eigenschaften: -Ruhig -Erwachsen -Sanftmütig -Verwirrt -Ehrlich
Vorlieben: -Dunkelheit -Klassische Musik -Theater -Guter Wein -Straßentiere
Abneigungen: -Tageslicht -Hitze -Gehetzt werden -Unhöflichkeit
Stärken: -Kunst (malen, skulpturieren, skizzieren, musizieren.....) -Perfektionist
Schwächen: -Einsam -Schwach -Kennt sich wenig mit Elektronik aus -in sich gekehrt
Ziele: -
Ängste: -Einsam sterben -Lebendig begraben werden
Charakter: Yukimori ist nicht wirklich gesprächig, es braucht seine Zeit, bis er jemandem antwortet, wenn er es überhaupt tut. Eigentlich würde er sich gerne nett unterhalten, aber er möchte niemanden stören und er fühlt sich, als würde ihn sowieso keiner mögen. Am liebsten hält er daher zu sich selbst und zu Straßentieren; Katzen, Hunde, Vögel, ganz egal. Selbst hat er keine Haustiere, er kann sich ja kaum um sich selbst kümmern. Oft wirkt er sehr traurig und müde, raucht schon aus Gewohnheit.
Merkmale: Mental instabil, Narben der Selbstverletzung über seinen ganzen Körper verteilt
GEGENWART
Sozialer Status: Einsam Beruf: Freiberuflicher Künstler Eltern: Minako Akiko (Mutter), Sakagawa Yuri (Vater) Geschwister: Sakagawa Hanae (Schwester, 35 Jahre) Sonstige Verwandte: - Beziehungsstatus: Single? Vergeben? An wen? Momentaner Wohnort: Regna Ferox
VERGANGENHEIT
Lebenslauf:
- Spoiler:
Yukimori hatte nie etwas gegen seine Eltern. Auch nicht gegen seine Schwester. Sie hielten zusammen, alle vier, auch in harten Zeiten. Sie lebten schon immer in ärmlicheren Verhältnissen, ein kleines Haus, sehr abgelegen, es war genug für sie. Mehr konnten sie sich auch nicht erlauben, seine Mutter arbeitete Tag und Nacht hart als Sekretärin. Sein Vater, ein ehrlicher Mann, hatte sogar einen Schulabschluss und Studium, verdiente als Fotograf aber nicht viel Geld. Nachdem dieser auf dem Weg zur Arbeit von einem Auto erfasst wurde, rutschte ihre Mutter jedoch ab. Sie musste für die beiden Kinder da sein und trotzdem Geld verdienen, und so wurde sie Prostituierte. Yukimoris Schwester nahm sie dabei schon früh in das Business mit. Sie mussten in die dreckige, kleine Wohnung in der armen Gegend umzuehen, in der Yuki auch heute noch lebt. Und eines Tages rief ihn seine Schwester an. Er war sowieso immer Zuhause, am Schule schwänzen. "Sie hat sich umgebracht." , sagte seine Schwester. Ihre Stimme monoton, Yuki nickte still. Als hätte er es vorausgesehen, der Beruf hatte sie zerstört. Ihn auch, seine eigene Mutter so leiden zu sehen hatte ihn immer gequält. Im Alter von zarten 13 hatte er seinen ersten Selbstmordversuch, ein klassischer Schnitt durch die Pulsader am Handgelenk, doch seine Schwester fand ihn rechtzeitig. Kaum ein Jahr später versuchte er es erneut auf dieselbe Art, dann Tabletten, dann springen. Nichts hatte geklappt, mittlerweile hatte er es aufgegeben. Und während seine Schwester immer versuchte, ein normales Leben zu leben, mit Haus, Familie und Job, war ihm alles egal. Ständig versuchte sie noch, ihn zu sich nach Hause einzuladen, damit er sich ein Beispiel an ihrem Leben nahm, aber das funktionierte nie. Es war gestellt. Gefaked. Unwahr. Sie war auch nicht glücklich, aber sie schaffte es, so auszusehen. Mit der Zeit wurden ihre Besuche unregelmäßiger, Nachrichten und Briefe selten, und der Kontakt brach ab. Er blieb alleine, alleine mit seiner Kunst, der alten Wohnung, den alten Sachen, den schlechten Erinnerungen.
~Leira | |
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