Mafumafu Admin
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| Subject: Tsukiko Rui Mon Jan 25, 2016 2:36 am | |
| Tsukiko Rui "Don't... Leave me alone."
- Tsukiko und seine Schwester früher:
- Tsukiko [Aktuell]:
- Tsukiko [15]:
Vorname: Tsukiko Rufname: - Nachname: Rui Alter: 21 Jahre alt Geburtstag: 28-09 Geschlecht: Männlich Gesinnung: Homosexuell Rasse: Reinblüter
AUSSEHEN
Frisur: Nackenlänge, etwas unordentlich Haarfarbe/n: Weiß Ohren: Flauschig Augenfarbe/n: Blau Körperbau: Recht groß, sportlich Schweif: Flauschig, normale Länge Kleidungsstil: Ordentlich, elegant Gesamtbeschreibung: Tsukiko hat ein recht niedliches Gesicht, aber das eines Mannes. Seine Haare sind meistens ein wenig unordentlich, da er sich nicht viel mühe dabei gibt sie zu richten. Seine Augen sind oben dunkelblau und gehen in ein Himmelblau über. Meistens trägt er ein gestreiftes, dunkles graues Hemd. Man könnte es eigentlich auch schwarz nennen. Dazu eine weiße Krawatte. Seine Hose hat ebenfalls einen Grauton, nur heller. Kleidung in den Farben trägt er meistens, er versucht sich eher unauffällig zu kleiden. Außerdem mag er Kleidung in den Farben.
CHARAKTER
Eigenschaften: Ruhig, höflich Vorlieben: Ruhe, Bücher Abneigungen: Weinen, Blut Stärken: Merkfähigkeit, Waffenkundig Schwächen: Kann kein Blut sehen, Verletzung wegen welcher er nicht allzu schnell laufen kann Ziele: Vergessen Ängste: Alleine enden Charakter: Tsukiko zeigt in der Regel kaum Gefühle, er behält seine höfliche und kühle Maske. Meistens versucht er auch andere nicht in seine Nähe zu lassen, um Verletzungen zu meiden. Dieses unnahbare lässt ihn für die meisten nur noch attraktiver wirken. Eigentlich ist er wegen seiner Jugend noch eine sehr verwöhnte Person, charmant und etwas narzisstisch. Merkmale: Läuft immer etwas langsam
GEGENWART
Sozialer Status: Beliebt und bekannt im Dorf Beruf: Aushilfe in der Bücherei Eltern: Vater, Hiyoki Hinasaki & Mutter, Minase Hinasaki [Am leben] Geschwister: Shinya Hinasaki [Verstorben] Sonstige Verwandte: Großeltern Beziehungsstatus: Single Momentaner Wohnort: Dorf Manakete
VERGANGENHEIT
Lebenslauf: Tsukiko war von Geburt an ein verwöhnter Junge. Wie ein König lebte er. Mit reichen, einflussreichen Eltern, von allen bewundert, mit guten Noten und gutem Aussehen. Ihn beliebt zu nennen wäre schon untertrieben. Damals war er Selbstbewusst, lebte mit dem Gedanken das er besser wäre als alle anderen. Seine Probleme meldeten sich erst später. Ein gutes Verhältnis zu seiner Schwester hatte er anfangs nicht. Er dachte er wäre besser als alle anderen und blickte ebenso auf seine Schwester herab, welche eine Gefleckte war. Sie weinen zu sehen fand er witzig. Mit den Jahren änderte sich nicht viel. Die Denkweise blieb gleich, doch er hatte aufgehört seine Schwester schlecht zu behandeln. Am besten verstanden sie sich zwar nicht, doch auch das besserte sich mit der Zeit. Seine Schwester wurde die einzige Person die er nicht dumm nannte. Sie kam ihm nicht so vor wie alle anderen, die geblendet durch die Welt liefen. Seine Schwester war außerdem das einzige weibliche Wesen welches er nicht wie ein Spielzeug behandelte. Selbst seine Mutter ließ sich leicht kontrollieren wenn er wollte. Er ging mit vielen aus und schmiss sie, wenn er keine Lust mehr hatte, einfach in den Dreck. Doch zu der Zeit, als er anfing Menschen wie Dreck zu behandeln, fing sein Gehirn an etwas anders zu funktionieren. Er fing an sich an Personen zu klammern. Wenn er ihnen sagte sie gehören ihm, dann gehörten sie ihm. Seine Freundin sollte nur sagen sie hat gestern diesen einen Jungen aus der Nebenklasse getroffen und er wollte ihm den Kopf abschlagen. Anfangs war es nur ein Gefühl, er würde die Person am liebsten umbringen. Aber er dachte, das hätte doch jeder manchmal. Nach einiger Zeit änderte sich das etwas. Ist es nicht normal? Wenn meine Freundin mich betrügt, ist es dann nicht normal beide umzubringen?! Es blieb so, lediglich seine Eltern wussten langsam das mit ihm etwas nicht stimmte. Aber sie taten nichts. Aus angst, oder weil sie nicht wussten wie extrem es war. Niemand kam je dahinter was er tat, was nicht zuletzt an seinen Eltern lag. Er wirkte immer freundlich und war immer höflich. Wieso sollte so ein kluger Junge einen Menschen umbringen? Er lebte so weiter, bis zu einem bestimmten Tag.
- Geschichte aus der Sicht von Shinya:
Die Geräusche schwirten um mich herum, jedesmal wenn mir jemand zu nahe kam zuckte ich etwas zusammen. Mein Blick war stur auf den Boden gerichtet. Tsukiko hatte seine Hand auf meine Schulter gelegt, um mich zu beruhigen. "Sei doch nicht so schüchtern. Das sind alles Freunde von mir, du musst keine Angst haben." Seine Worte waren freundlich, irgendwie beruhigend. Das war nunmal mein Bruder, er konnte gut mit Menschen umgehen. "Ich will nach Hause." Murrte ich trotzdem. Ich wusste schließlich, dass er ein perfekter Schauspieler war. Selbst ich konnte noch nicht erkennen ob er nur lügte oder die wahrheit sagte. "Hey, Tenma! Du bist auch gekommen? Ich dachte du bist noch krank." Er ist auf jemanden zugegangen, zog mich unfreiwillig mit. "Als ob ich mir das hier entgehen lassen würde. Ich wusste ja das Hiro stinkreich ist, aber so 'ne fette Villa? Könnte man mit einem Schloss verwechseln." Die beiden unterhielten sich noch etwas, lachten einige male. Bis die Frau, die neben dem Mann stand mit dem sich mein Bruder unterhielt ihren Blick auf mich richtete. "Ist das deine Freundin, Tsukishima?" Fragte sie. Ihre eiskalten Augen ließen nicht von mir ab. "Nein, nur meine süße kleine Schwester. Sie ist etwas schüchtern. Komm schon, sei nicht so unhöflich." Als würde er mit einem Kleinkind reden. Eine Sekunde lang blitzte ich ihn wütend an, dann wandte ich mich an die beiden. Naja, so halb. Ich sah mehr mein Getränk als die beiden an. "Ich bin Shi... Freut mich." Murmelte ich. Dabei zuckten meine Ohren nervös. "Sie ist wirklich niedlich. Hab dich noch nie davor mit ihr gesehen." Wollten sie mir als nächstes vielleicht Bonbons anbieten? Aber danach immer schön die Zähne putzen Kind. "Tsukiiii!~" Erschrocken drehte ich mich um, das Gesicht eines Mädchens rückte immer näher. Die langen roten Haaren schlugen mir ins Gesicht, während sie meinen Bruder umarmte. "Es ist so toll das du gekommen bist~" Gelangweilt wandte ich mich ab und ging. War ja nichts besonderes mehr, dass mein Bruder von irgendwelchen Mädchen umarmt wurde. "H-hey, Shi! Geh doch nicht einfach!" Etwas verzweifelt sah er mir hinterher, streckte seine Hand nach mir aus. Ich ignorierte ihn einfach. Und das war mein erster Fehler. Es wurde langsam wirklich langweilig. Es war ja noch relativ unterhaltsam anderen dabei zuzusehen wie sie Dinge taten, die man auf Partys nunmal tat. Die Snacks waren auch nicht schlecht, aber was sollte ein Mädchen wie ich noch tun? Drinnen fingen sie auch noch an zu rauchen. Der Gestank war mir zu viel, ich wollte nicht länger in so einem verseuchten Raum sein. "Ich brauch eine ruhige Ecke." Hektisch suchte ich einen Weg nach draußen, mein Kopf tat langsam wegen den vielen Stimmen weh. Ich war sowas nicht gewohnt. Draußen setzte ich mich vorsichtig hin, schnappte etwas Luft und sah mir den Nachthimmel an. "Warum wollte ich hier nochmal hin? Um zu sehen was ein normaler Mensch tut? Verdammt bin ich blöd..." Genervt spielte ich mit meinen Haaren, länger draußen zu bleiben wäre wahrscheinlich Selbstmord. Es war arschkalt, aber eine Minute länger würde doch nicht schaden. Dachte ich jedenfalls. Während ich mit meinen Haaren spielte, fiel eine Strähne heraus. "Scheiße." Ich versuchte die weiße Strähne wieder zu verstecken, aber das dauerte etwas. "War ja klar." Erschrocken zuckte ich zusammen. Meine Hände fingen an zu zittern, ich wagte es nicht in die Richtung zu schauen aus der die Stimme kam. "Warum versteckst du deine hübschen Haare denn?" Bei dem plötzlichen Schmerz schrie ich auf. Ein Mann hatte meine Haare gepackt und zog mich auf den Boden. "Hiyo, du hattest recht. Sie ist wirklich Gefleckte." Während der Mann ein wenig lachte, kicherte auch ein Mädchen. "Bei ihrem Gestank war es schwer das nicht zu bemerken. Bwäh~" Ich habe die zwei vor mir noch nie gesehen, bei so einer großen Party war es schwer sich an jemanden zu erinnern. "Warum sagst du nichts kleine, willst du uns nicht deinen Namen verraten?" Er wartete ein paar Sekunden lang dann trat er mir in den Magen. Sofort schlang ich meine Arme um mich, der Schmerz war praktisch unerträglich. Ich verstand ja, ich war eine Gefleckte. Ich war nicht einmal weniger wert als sie, ich war nichts wert. Aber warum mussten sie mir wehtun? Mein Bruder hat mir nie wehgetan, meine Großeltern haben mir auch nie wehgetan. "Onii-Chan... Es tut weh..." Die Tränen liefen meine Wangen runter. "Aww, wie süß. Jetzt weint sie auch noch." Die Frau fing wieder an zu kichern, eine Zigarette wurde an mir ausgedrückt. "Was machen wir mit ihr, Hiyo? Das minderwertige Viech sollte seine Lektion lernen. Du wagst es hierher zu kommen? Bist wohl wirklich mutig. Oder doch dumm?" Die beiden lachten als wäre es ein guter Witz. "Tut mir.. leid." Aus verzweiflung fing ich an mich zu entschuldigen. Was sollte ich sonst tun, alles andere wäre dumm. Sie würden mir nur noch mehr weh tun. "Hoffst du das wir dich jetzt verschonen werden, nur weil du dich brav entschuldigst?" Wütend biss ich mir auf die Lippe, was sollte ich darauf schon antworten. Das einzige worauf ich hoffte, war das mein Bruder kommen würde. Naiv, nicht wahr? Schmerzen prasselten in jeder Sekunde auf mich ein. Haben sie noch andere dazu geholt oder waren sie einfach ziemlich schnell, wer weiß. Ich hatte nicht mehr die Kraft etwas zu sagen. Hinzuschauen. Nachzudenken. Ich wusste nicht ob ich blutete oder noch weinte. Ich fühlte mich blind. Alles was ich noch hörte war ihr ekelhaftes Gelächter. Eine Person wie ich sollte nicht darüber nachdenken, aber ich dachte darüber nach wie es wäre sie umzubringen. Ein grausamer Gedanken, der mich nur noch wertloser machen würde als ich sowieso schon war, aber in dem Moment machte er mich unglaublich glücklich. "Oh mein Gott... Tsuki, hilfe!! Hier ist eine Leiche, eine Leiche!!!" Es war alles meine Schuld. Ich wollte nur das sie einmal Kontakt mit anderen hat, erfährt wie es ist auf einer Party zu sein. Ich wollte nur das sie sich fühlt wie eine normale Person. Ich habe sie umgebracht, ich habe sie umgebracht... Es ist meine Schuld, es ist meine Schuld... Danach sah ich es endlich ein, dass es nicht normal war. Ich bemerkte, dass ich Hilfe brauchte. Von einem Tag auf den anderen war Tsukishima Hinasaki verschwunden. Und stattdessen war Tsukiko Rui da. Er zog ins Dorf Manakete, wo seine Großeltern lebten. Plötzlich war ein gutaussehender Mann in der Stadt, der noch dazu intelligent war und unnahbar wirkte. Beliebt war er immer noch, aber er hielt sich von Mädchen fern. Höchstens wechselte er ein paar höfliche Worte, schließlich wollte er nicht wie sein altes Ich sein. Dadurch bemerkte er seine Interesse gegenüber Männern. Mädchen waren nicht mehr wertlos für ihn, aber in sexueller Hinsicht interessierte er sich nicht für sie.
~Leira
Last edited by Kimiko on Sun Dec 18, 2016 11:55 pm; edited 2 times in total | |
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Pakih Admin
Posts : 394 Join date : 2015-09-25
| Subject: Re: Tsukiko Rui Mon Jan 25, 2016 3:51 am | |
| ANGENOMMEN~ :3 . . . again~ | |
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